Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

Allgemeine Geschäfts- bedingungen (AGB)

Fragen beantworten wir gerne. Bitte beachte auch unsere Datenschutzerklärung.

1. Geltung der Bedingungen

Diese AGB gelten für alle Geschäftsbeziehungen zwischen Nutzern und der rootcrop Software Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) – nachfolgend rootcrop genannt – für die Erbringung des Dienstes Blind Lunch.

Maßgeblich ist die jeweils zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses aktuelle Fassung. Spätestens wenn ein Nutzeraccount erstellt wird oder die Teilnahme-Funktion genutzt wird, erkennt der Nutzer die Geltung dieser Geschäftsbedingungen an.

2. Leistungen von rootcrop

(1) Blind Lunch ist ein Dienst, der aus einer Liste an Teilnehmern zufällige Zweiergruppen bildet und diesen per E-Mail vorschlägt, sich bei einem Mittagessen oder Kaffee besser kennenzulernen. Dieser Vorgang wird alle paar Wochen automatisch wiederholt. Teilnehmer können für einzelne Runden aussetzen.

(2) Ein Blind-Lunch-Team wird immer von mindestens einem Administrator betreut, der sich um die Rückfragen der Teilnehmer kümmert. Der Administrator hat Zugriff auf erweitere Konfigurationsoptionen. Ein Administrator wird als öffentlicher Ansprechpartner den Teilnehmern genannt.

(3) Teilnehmer haben die Möglichkeit ihr Profil zu bearbeiten, zu deaktivieren und zu löschen. Alle über den Teilnehmer gespeicherten Daten sind in den Profil-Einstellungen einsehbar. Ein Link auf die Profil-Einstellungen befindet sich in den regelmässigen Teilnahme-E-Mails.

(4) Als kostenpflichtige, optionale Zusatzleistung bietet rootcrop Anpassungen am Erscheinungsbild verschiedener Ansichten für Teilnehmer an.

(5) Blind Lunch darf diese Leistungen jederzeit erweitern und verändern. Darauf besteht aber kein Anspruch.

3. Kostenlose Testphase und Vertragsschluss

3.1 Für Teilnehmer

(1) Für die einzelnen Teilnehmer an einem Blind-Lunch-Team ist die Nutzung immer kostenlos.

(2) Blind Lunch kann so lange genutzt werden, wie das Blind-Lunch-Team durch das Unternehmen betrieben wird.

3.2 Für Unternehmen

(1) Durch das Erstellen eines Nutzeraccounts kommt ein Nutzungsverhältnis zustande. Einzelne Leistungen werden erst aktiviert, wenn der Nutzeraccount zusätzlich bestätigt wurde. Dafür ist das Klicken des Bestätigungslinks per E-Mail erforderlich.

(2) Der Nutzer kann Blind Lunch zwei Monate lang kostenlos testen. Nach dieser Testphase wird die Leistung von Blind Lunch eingestellt.

(3) Schließt der Nutzer auf der Website oder per E-Mail/Brief einen zahlungspflichtigen Vertrag ab, kommt ein kostenpflichtiges Vertragsverhältnis zustande. Die Testphase wird nach Möglichkeit angerechnet.

(4) Das Vertragsverhältnis läuft auf unbestimmte Zeit als Abonnement für eine feste Laufzeit. Die Laufzeit verlängert sich automatisch wiederkehrend um die jeweils vereinbarte Laufzeit.

(5) Abrechnungsart, Preis und Laufzeit werden im Rahmen der Vertragsabschlusses vor der Bestellung vollständig zusammengefasst.

4. Zahlung, Zahlungsmodalitäten und Rechnung

4.1 Für Teilnehmer

(1) Für die einzelnen Teilnehmer an einem Blind-Lunch-Team ist die Nutzung immer kostenlos.

4.2 Für Unternehmen

(1) Für die Nutzung des Services von Seiten des Unternehmens fällt ein Nutzungsentgelt an.

(2) Das Nutzungsentgelt für Blind Lunch ist jeweils im Nachgang zur Zahlung fällig.

(3) Die Zahlung erfolgt per Rechnung.

(4) Die Rechnungsstellung erfolgt digital als PDF.

(5) Der Nutzer ist dafür verantwortlich, dass die nötigen Daten zur Ausstellung der Rechnung vorliegen. Für den Fall, dass die Zahlung verzögert wird aufgrund von Umständen, die vom Nutzer zu vertreten sind, kann Blind Lunch die entstandenen Mehrkosten (z. B. Kosten für Mahnung oder das Ausstellen einer korrigierten Rechnung) dem Nutzer in der jeweils angefallenen Höhe berechnen.

5. Beendigung / Kündigung

5.1 Für Teilnehmer

(1) Ein Teilnehmer kann jeder Zeit aus einem Blind-Lunch-Team austreten. Dies kann über die Profil-Einstellungen erfolgen oder durch den öffentlichen Ansprechpartner eures Unternehmens ausgeführt werden. Oder schreibt eine E-Mail an den Blind-Lunch-Support.

5.2 Für Unternehmen

(1) Der Nutzer kann den Vertrag für die Nutzung von Blind Lunch jederzeit zum Ende vereinbarten Kündigungsfrist per E-Mail kündigen.

(2) rootcrop hat das Recht, das Vertragsverhältnis mit einem Nutzer ohne Angabe von Gründen mit einer Frist von einer Woche zum Ende eines Monats zu kündigen.

(4) Sollte der Nutzer mit der Zahlung seines Abonnements mehr als 8 Wochen in Verzug sein, behält rootcrop sich das Recht vor, das Vertragsverhältnis zum Ende des laufenden Monats zu kündigen. Ansprüche der rootcrop, die durch die bisherige Nutzung von Blind Lunch durch den Nutzer entstanden sind, bleiben hiervon unberührt.

(5) Im Falle einer missbräuchlichen Nutzung (vgl. ZiFf. 8 Absatz 3) von Blind Lunch, die zu erheblichen Beeinträchtigungen der Leistungen von rootcrop für Dritte führt, behält rootcrop sich die außerordentliche Kündigung des Vertragsverhältnisses vor.

(6) Ein etwaiges außerordentliches Kündigungsrecht des Nutzers oder rootcrop bleibt unberührt.

6. Das gesetzliche Widerrufsrecht

(1) Nach Vertragsabschluss hat der Nutzer 14 Tage lang das Recht, diesen Vertrag zu widerrufen. Dafür müssen keine Gründe angegeben werden. Der Nutzer kann wiederrufen, in dem er rootcrop eine entsprechende E-Mail oder einen entsprechenden Brief zusenden: info@blindlunch.team oder Tobias Jordans, rootcrop Software UG (Adresse anzeigen).

(2) Wenn der Nutzer diesen Vertrag wiederruft, wird rootcrop die eingegane Zahlungen zurückzahlen. Dafür hat sie 14 Tage Zeit ab dem Zeitpunkt, an dem der Widerruf eingegangen ist. Für diese Rückzahlung wird das gleiche Zahlungsmittel verwendet, das der Nutzer bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt hat. Für diesen Vorgang enstehen keine Kosten.

7. Pflichten der Nutzer

(1) Der Nutzer ist verpflichtet, Informationen zu seinen Zahlungsdaten, die im Rahmen der Account-Erstellung bzw. -Änderung angegeben werden, wahrheitsgemäß anzugeben, sofern Blind Lunch über die kostenlose Testphase hinaus genutzt werden soll.

(2) Dem Nutzer ist es untersagt, die Leistungen von rootcrop missbräuchlich in Anspruch zu nehmen. Eine missbräuchliche Nutzung wäre zum Beispiel die Nutzung von technischen Hilfsmitteln oder Methoden, die die Funktionsfähigkeit der Dienste des Anbieters beeinträchtigen oder beeinträchtigen können (Software, Skripte, Bots etc).

(3) rootcrop ist berechtigt, vom Nutzer erstellte Inhalte, die rechtswidrig und/oder missbräuchlich sind, unverzüglich zu löschen.

(4) Der Nutzer ist für alle von ihm eingestellten Inhalte und deren Richtigkeit uneingeschränkt verantwortlich. Bevor er Inhalte einstellt, hat sich der Nutzer zu vergewissern, dass seine Inhalte nicht gegen gesetzliche Vorschriften verstößt (z. B. Marken-, Namens-, Urheber- und Datenschutzrecht, jugendschutzrechtliche Bestimmungen). Insbesondere verpflichtet sich der Nutzer, vor dem Einstellen von Texten oder Bildern die erforderlichen Einwilligungen der Beteiligten/Betroffenen/Berechtigten, beispielsweise der Fotografen oder der abgebildeten oder genannten Personen, einzuholen und rootcrop auf Verlangen jederzeit nachzuweisen. Der Nutzer stellt rootcrop von etwaigen Ansprüchen Dritter, die aus einem Verstoß gegen diese Verpflichtung hervorgehen, frei.

8. Nutzungsrechte

(1) rootcrop räumt jedem Nutzer ein einfaches, nicht ausschließliches Recht ein, Blind Lunch für die Dauer des Vertrages für eigene Zwecke zu nutzen. Dieses Nutzungsrecht ist nicht übertragbar.

(2) Blind Lunch ist ein Webservice, der über den Zugriff zum Server bzw. zu den Servern von rootcrop erfolgt. Eine Überlassung der Software an den Nutzer erfolgt nicht.

(3) Sofern während der Laufzeit des Vertrages neue Versionen, Updates, Upgrades oder andere Änderungen an Blind Lunch vorgenommen werden, gelten die vorstehenden Regelungen.

(4) Sofern der Nutzer Texte, Bilder oder sonstige Inhalte auf Blind Lunch einstellt, räumt er hiermit rootcrop das Recht ein, diese Inhalte in Blind Lunch zu verwenden. Dabei eingeschlossen ist die Webapplikation blindlunch.team sowie zukünftige Kanäle wie API oder App. Insbesondere erhält rootcrop das Recht, die Inhalte zu bearbeiten, insbesondere zu kürzen, sowie das Recht, die Inhalte zu speichern.

9. Verfügbarkeit der Leistungen

rootcrop gewährleistet eine Verfügbarkeit der Leistungen (Siehe Ziffer 2) in Höhe von 95% im Jahresmittel. Von der Gewährleistung ausgeschlossen sind Leistungsmängel, die nicht durch rootcrop zu vertreten sind.

10. Haftungsbeschränkung

(1) rootcrop haftet bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit für alle durch rootcrop im Zusammenhang mit der Erbringung der vertragsgemäßen Leistungen verursachten Schäden unbeschränkt.

(2) Bei leichter Fahrlässigkeit haftet rootcrop im Fall der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit unbeschränkt.

(3) Für unentgeltliche Dienste besteht keine über die in Absatz 1 und Absatz 2 hinausgehende Haftung durch rootcrop.

(4) Im Übrigen haftet rootcrop im Zusammenhang mit der Erbringung entgeltlicher Leistungen nur, soweit rootcrop eine wesentliche Vertragspflicht verletzt hat. Als wesentliche Vertragspflichten werden dabei abstrakt solche Pflichten bezeichnet, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Nutzer regelmäßig vertrauen darf. In diesen Fällen ist die Haftung auf den Ersatz des vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schaden beschränkt.

(5) Soweit die Haftung der rootcrop nach den vorgenannten Vorschriften ausgeschlossen oder beschränkt wird, gilt dies auch für Erfüllungsgehilfen des Diensteanbieters.

(6) Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt.

11. Änderungen dieser AGB

(1) rootcrop behält sich vor, Änderungen an diesen AGB vorzunehmen, um z.B. Anpassungen an geänderte rechtliche Vorschriften vorzunehmen oder neue Leistungen einzuführen.

(2) Der Nutzer wird per E-Mail über Änderungen an den AGB informiert. Die Änderungen werden wirksam, wenn der Nutzer nicht binnen 6 Wochen nach Zugang der Information den Änderungen widerspricht. Der Nutzer wird in der E-Mail gesondert auf die Widerspruchsmöglichkeit und deren Frist hingewiesen werden.

(3) Widerspricht der Nutzer den Änderungen an den AGB, hat rootcrop das Recht, das Vertragsverhältnis zum Ende des aktuellen Monats zu kündigen und zu beenden.

12. Schlussbestimmungen

(1) Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland, wobei die Geltung des UN-Kaufrechts ausgeschlossen wird.

(2) Als Gerichtsstand wird der Sitz der rootcrop vereinbart.

(3) Sollten Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam sein oder werden, so berührt dies die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht.

Glückwunsch, Du hast es bis zum Ende geschafft ;-)

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